Gastbeiträge

Ihr Gastbeitrag ist herzlich willkommen!

Schicken Sie mir einfach eine E-Mail. Wenn Sie schon eine konkrete Idee haben, schicken Sie mir Ihren Themenvorschlag am besten direkt mit.

Sie erreichen mich unter andrea.klein@wissenschaftliches-arbeiten-lehren.de

Ausführlichere Informationen finden Sie in meinem Artikel „Ein Gastbeitrag ist kein Fisch“.

4 Kommentare zu “Gastbeiträge

  1. Sehr geehrte Frau Klein,
    mit großem Interesse habe ich Ihren Blog durchstöbert. Über Ihre Beiträge bei XING bin ich hier gelandet.
    Ihre Darstellungen sind sehr interessant. Da ich weder Ihren Lehrplan noch Ihre Studenten und deren Studienausrichtung kenne, kann ich nur mutmaßen.
    Seit meinem Eintritt in das Berufsleben 1975 arbeite ich als Ingenieur in Forschung, Entwicklung, Vorentwicklung von Produkten.
    Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ich zahlreiche Studenten bei ihrem Weg zum Diplom sowohl an der Hochschule (heute Uni) als auch in der Industrie betreut.

    Hin und wieder frage ich mich, ob manche Ihrer Beiträge nicht zu theoretisch sind.
    Natürlich sind Literaturstudien die Basis allen wissenschaftlichen Arbeitens.
    Doch nicht nur ich habe beobachtet, dass nahezu alle Wissenschaftler in ihren Veröffentlichungen „normale“ Literaturquellen zitieren, dagegen sehr selten ihre eigene, geschweige fremde Patentliteratur. Umgekehrt werden in der Patentliteratur hauptsächlich Patente zitiert aber kaum „normale“ Literaturquellen. Doch beide Quellen sind nach meiner Auffassung wichtig, um den Stand der Technik korrekt darzustellen.
    Zumal viele Informationen nur aus der Patentliteratur zu entnehmen sind.
    Diese Literaturquelle scheint für viele Studierende und Praktiker verschlossen.
    Anhand der Patentliteratur können Sie sehr schön die Zusammenhänge von Mittel/Merkmal und Wirkung (Ursache und Wirkung) erkennen und erklären.
    Ebenso können Sie folgende Frage klären: Wie kann ich objektiviert nachweisen, dass mein wissenschaftliches Ergebnis wirklich den Wert einer erfinderischen oder schöpferischen Leistung darstellt. Jeder denkt doch von sich: Ich bin toll. Meine Idee ist gut. Doch wie kann ich den Kritikern beweisen, dass die Idee wirklich einen schöpferischen Gehalt hat.
    Genau so stellt sich die Frage, mit welchen Methoden kann ich derartige Leistungen erzielen.
    Wünschen Sie einen Erfahrungsaustausch mit einem Praktiker?

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Hahnl

    1. Sehr geehrter Herr Hahnl,
      haben Sie recht herzlichen Dank für Ihre Ausführungen und das Teilen Ihrer Erfahrungen. Ich finde das sehr interessant!
      Mein wissenschaftlicher Hintergrund ist ein ganz anderer als Ihrer. Ich unterrichte hauptsächlich BWL-Studierende. Mit technischen Erfindungen und Patenten haben wir daher wenig zu tun. Was am ehesten in diese Richtung ginge, wäre der Markenschutz.
      Wenn Ihnen meine Ausführungen sehr theoretisch oder literaturlastig vorkommen, mag das daran liegen, dass bei den Beiträgen derzeit noch das Basiswissen im Vordergrund steht. Die Methoden der empirischen Forschung (besser: deren Vermittlung) sind erst für später vorgesehen.
      Ich würde mich freuen, wenn Sie den Blog weiterhin verfolgen und kommentieren!
      Schöne Grüße
      Andrea Klein

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