Aus dem Effeff

Was können Sie so richtig gut?

Denken Sie ruhig einmal kurz darüber nach, was genau das ist und wie Sie es erlernt haben.

Nehmen wir nun beispielhalber an, eine Ihre Top-Fähigkeiten wäre das Häkeln. Das haben Sie ja sicher erlernt, indem Sie zunächst einmal Luftmaschen gehäkelt haben und dann vielleicht einen simplen Topflappen. Erst danach haben Sie sich an das Häkeln von Spitzendeckchen gewagt. Mit der umgekehrten Reihenfolge wäre das Scheitern vorprogrammiert gewesen und das Häkelzeug wäre je nach Ihrem Temperament entweder einfach in Vergessenheit geraten oder in die Ecke gepfeffert worden.

Überforderung nimmt die Lust am Lernen. Die Überzeugung, das angestrebte Ergebnis sowieso niemals aus eigener Kraft erreichen zu können, bremst.

Wie geht es also besser? Inspiriert durch zwei Artikel in der aktuellen JoSch möchte ich im aktuellen Beitrag auf das Thema „Selbstwirksamkeit“ aufmerksam machen. Es begleitet mich schon seit einiger Zeit (zum Beispiel bei der Präsentation auf der EATAW 2017: LINK http://www.wissenschaftliches-arbeiten-lehren.de/splendid-eataw-2017/ ).

Wie fördern wir die Selbstwirksamkeitserwartung?

Laut Bandura ist unter „Selbstwirksamkeitserwartung“ die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten zu verstehen: Inwiefern denkt eine Person, dass sie mit ihren Fähigkeiten eine bestimmte Situation bewältigen kann?

Üblicherweise werden vier Quellen der Selbstwirksamkeit unterschieden. Zu allen vieren habe ich Ihnen Links zu Blogbeiträgen zusammengestellt, die eine thematischen Verbindung aufweisen.

„Mastery Experience“

Vulgo: Erfolgserlebnisse. Nichts hilft mehr, als wenn die Person sich selbst beweisen kann, dass sie in der Lage ist, Ergebnisse zu erzielen. Dafür braucht sie kleine, gute erreichbare Ziele. Am Anfang also Luftmaschen statt Spitzendeckchen.

Im ersten Schritt kommt es demnach in der Lehre darauf an, die Aufgaben für die Studierenden entsprechend zu wählen. Im zweiten Schritt spielen die Gedanken und Äußerungen der Lehrperson eine große Rolle:

„Vicarious Experience“

Indirekte („stellvertretende“) Erfahrungen machen wir, wenn wir durch Nachahmung lernen. Am besten ist uns dabei die nachgeahmte Person in den wichtigsten Merkmalen ähnlich. Oder am Beispiel: Jemand, dem wir ähneln, häkelt in unserem Beisein ein Spitzendeckchen.

Das Lernen mit und von Peers stellt auch beim Schreibenlernen ein wichtiges Thema dar. Gleichzeitig ist dieser Bereich hier auf dem Blog noch ein wenig unterrepräsentiert (wenn sich jemand angesprochen fühlt und einen Gastbeitrag verfassen möchte – gern!). Einen Artikel habe ich aber doch gefunden:

„Verbal Persuasion“

Verbale Überzeugung, sprich Feedback, sollte ermutigend wirken. Im Optimalfall kommen die ersten Rückmeldungen gleich zu Beginn und dann in schöner Regelmäßigkeit während des Lernprozesses. In unserem Topflappenbeispiel würden wir also nach den ersten paar Maschen, jeweils am Ende der ersten paar Reihen und dann noch einmal zum Ende hin eine Einschätzung erhalten.

Ich weite das auf schriftliches Feedback aus und empfehle Ihnen dazu den folgenden Beitrag:

„Emotional Arousal“

Kurz gefasst geht es hierbei um positive Emotionen oder um die positive Interpretation von körperlichen Anzeichen (z.B. Aufregung als Zeichen von Vorfreude, nicht von Angst). Dazu noch zwei kleinere Dinge aus der Rubrik „funnies“ (oder nicht eigentlich auch nicht ganz so funny…)

 

Was tun Sie, um die Selbstwirksamkeitserwartung Ihrer Studierenden zu fördern?

 

Die erwähnten JoSch-Artikel:

Theuermann, Patrick und Andrea Zach (2018): „Das schaffe ich locker!“ Als Peer-Tutor*in die Selbstwirksamkei von Ratsuchenden fördern. In: JoSch, 9. Jg., Heft 16, S. 66-73.

Scherer, Carolin, Nadja Sennewald, Christiane Golombek und Katrin B. Klingensiek (2018): Welche Studierenden nutzen die Angebote von Schreibzentren? Erkenntnisse einer Studie zur selbsteingeschätzten Schreibkompetenz. In: JoSch, 9. Jg., Heft 16, S. 77-86.

Nein, die ist nicht klug!

Dieser Beitrag knüpft an den Beitrag „Nein, der ist nicht faul!“ an.

Folgendes Szenario: Sie lesen Hausarbeiten (wieder einmal) und kommen zur Arbeit einer Ihnen bereits bekannten Studentin. Sie sehen ein wohl recherchiertes Literaturverzeichnis (wieder einmal). Sie sehen einen roten Faden in der Gliederung und eine schlüssige Argumentation (wieder einmal).

Ein tiefes, wohliges Seufzen.

Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie?

  • „Die hatte wohl richtig Lust auf das Thema.“
  • „Die hat es einfach verstanden.“
  • „Die hat es halt drauf.“
  • „Die ist so klug.“

Übrigens, ab hier nimmt der Artikel eine andere Wendung als der Vorgänger-Artikel. Sie müssen also nicht befürchten, sich beim Weiterlesen zu langweilen.

Eine Warnung

Im ersten Beitrag haben Sie erfahren, welche verheerenden Auswirkungen negative Zuschreibungsmuster haben. Diese sollten wir als Lehrende daher nicht noch ungewollt verstärken. Stattdessen bauen wir besser gemeinsam mit den Studierenden neue positive Muster auf. So weit, so gut.

Was hat es jetzt aber mit den positiven Zuschreibungen auf sich? Die müssten ja eigentlich gut sein.

Oder?

Achtung, auch die positiven Muster sind ein wenig mit Vorsicht zu genießen.

Die ständige Wiederholung einer internen, stabilen und globalen Zuschreibung hat vielleicht gar nicht so positive Auswirkungen, wie Sie sie meinen.

Wie bitte?

Sollen Sie jetzt Ihren Studierenden nicht mehr sagen dürfen, dass Sie sie für klug, überdurchschnittlich intelligent, ganz besonders intellektuell begabt und wundervoll halten?

Was passiert, wenn Sie jemanden so etikettieren? Sie zementieren damit unter Umständen eine Vorstellung, die heißt: „Ich verfüge über ein bestimmtes, vergleichsweise hohes Ausmaß an Intelligenz. Meine Arbeit muss mir also mühelos gelingen, anderenfalls wäre ich ja vielleicht doch gar nicht so klug.“ Carol S. Dweck, die bekannte amerikanische Psychologin, nutzt dafür den Begriff fixed mindset. Sie zitiert eine ihrer Studentinnen:

„I remember often being praised for my intelligence rather than my efforts, and slowly but surely I developed an aversion to difficult challenges. […] This was my greatest learning disability – this tendency to see performance as a reflection of character and, if I could not accomplish something right away, to avoid that task or treat it with contempt.“ (Dweck 2008, S 176)

Das Gegenstück zum fixed mindset ist das viel hilfreichere growth mindset. Menschen mit dieser Ansicht glauben, dass sie sich durch Anstrengung und Übung und ja, auch durch das Genießen guter Lehre, verbessern können. Das erhöht laut Dweck nicht nur ihre Motivation, sondern auch ihre Leistung.

Sie verstehen, worauf ich hinaus möchte?

Beim Begutachten das growth mindset fördern

Beim Begutachten können wir als Lehrende viel dafür tun, dass Studierende sich weiter entwickeln wollen und auch die dafür nötige Anstrengung als etwas Positives begreifen.

Besonders gelungene Textstellen dürfen Sie natürlich der Person und nicht den Umständen zuschreiben. Sobald Sie dabei jedoch Stabilität und Allgemeingültigkeit implizieren, wird es problematisch. Wenn Sie also „Sie sind so klug“ im Sinne von „Sie sind immer so klug in allen Bereichen“ meinen, hemmen Sie unter Umständen die angesprochene Person.

Das bedeutet, dass wir bei gelungenen Textstellen lieber die damit verbundene Anstrengungen, den Aufwand und die Bemühung (effort) loben sollten.

Was merken Sie also am Rand der Arbeit an? Abwandlungen der folgenden Gedanken vom Anfang sind mehr oder weniger hilfreich:

  • „Die hatte wohl richtig Lust auf das Thema.“

Sie können die Studierende gern wissen lassen, dass Sie das aus ihrem Text herauslesen. Vielleicht im Stile von „Hier spüre ich Ihre Begeisterung für das Thema!“

  • „Die hat es einfach verstanden.“

Auch das ist kein Problem, wenn Sie damit meinen, dass die Studierende die an sie gestellten Anforderungen dieses Mal gut verstanden und erfüllt hat. Am Rand stünde dann wohl etwas wie „Hier zeigen Sie, dass Sie die Anforderungen verstanden haben.“

Oder meinen Sie es eher wie im folgenden Satz?

  • „Die hat es halt drauf.“

Einmal gelernt, für immer gekonnt? Diese Zuschreibung geht langsam in die falsche Richtung. Was ist, wenn die Aufgaben schwieriger werden?

  • „Die ist so klug.“

Mit dieser Aussage erklären Sie die Studierende für dauerhaft und übergreifend kompetent. Eigentlich eine schöne Sache, wenn nicht… Sie wissen ja. Besser als eine persönliche Zuschreibung wäre also etwas wie „Kluger Gedanke!“ oder „In diese Argumentation haben Sie sicher viel Arbeit hineingesteckt“, weil es mehr auf den Prozess des Denkens abhebt.

 

Das Zwischenfazit aus dem Vorgängerartikel („Interne, stabile und globale Zuschreibungen scheinen im Fall von Erfolgserlebnissen hilfreich und im Fall von Misserfolgen nicht hilfreich zu sein.“) können wir also so nicht stehenlassen.

Auch bei gelungenen Stellen im Text tun Sie Ihren Studierenden einen Gefallen, wenn Sie diese als zunächst einmal als vorübergehend und spezifisch betrachten. Sie bereiten damit den Boden für die positive Wahrnehmung von Anstrengung.

Für das Einordnen von Misserfolgen hat Dweck übrigens auch ein gutes Wort: „noch“ (yet). Anstatt „Der hat es nicht verstanden.“ denken Sie einfach „Der hat es noch nicht verstanden.“ Das lässt Raum für Entwicklung sowie Dazulernen und stützt damit das growth mindset.

Zum Weiterlesen

Dweck, Carol S. (2008): Mindset. The new psychology of success. New York: Ballantine Books.

 

 

Nein, der ist nicht faul!

Folgendes Szenario: Sie lesen Hausarbeiten (wieder einmal) und kommen zur Arbeit eines Ihnen bereits bekannten Studenten. Sie vermissen eine solide Literaturbasis für die Ausführungen (wieder einmal). Sie sehen Fehler über Fehler (wieder einmal).

Ein tiefes Seufzen.

Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie?

  • „Der hatte wohl keine Lust.“
  • „Der hat es nicht verstanden.“
  • „Der kann es einfach nicht.“
  • „Der ist ja faul.“

Wahrscheinlich gehen Ihnen diese Sätze abwechselnd durch den Kopf. Vielleicht fangen Sie sogar an, die schlechte Arbeit als Angriff auf Ihre eigene Arbeit mit den Studierenden zu werten: „Ich habe in diesem Kurs so viel erklärt. Ganz genau habe ich gesagt, wie ich es haben will.“

Aber bekanntermaßen ist gehört ja noch nicht verstanden und verstanden noch nicht umgesetzt…

Vielleicht unterstellen Sie zwischendurch sogar einmal Absicht: „Will der mich ärgern?!“ Was genau hätte er eigentlich davon?

Hm, ganz schön schwierig, eine schlechte studentische Arbeit nicht persönlich zu nehmen. Also schieben Sie die Verantwortung schnell zum Studierenden – wo sie hingehört. Der hat die Arbeit ja schließlich geschrieben. Also denken Sie, er hatte wohl keine Lust. Oder er hat es nicht verstanden. Oder er kann es einfach nicht. Oder aber er ist grundsätzlich ein fauler Mensch.

Schauen wir doch einmal etwas genauer auf die Unterschiede in diesen Erklärungsansätzen.

  • „Der hatte wohl keine Lust.“: eine Erklärung, die auf einen zeitweiligen Zustand abhebt
  • „Der hat es nicht verstanden.“: eine Erklärung, die dem Studenten Inkompetenz unterstellt
  • „Der kann es einfach nicht.“: eine Erklärung, die dem Studenten dauerhafte und nicht veränderbare Inkompetenz unterstellt. Mitgedacht ist ja „und er wird es auch nie lernen…“.
  • „Der ist ja faul.“: eine Erklärung, die dem Studenten eine Eigenschaft zuschreibt

Halb voll, halb leer?

Aus der Attributions- und Motivationsforschung ist bekannt, dass sich die Erklärungsmuster für Erfolg und Misserfolg je nach Ausprägung des Optimismus unterscheiden. (Oder umgekehrt, je nach Erklärungsmuster werden Menschen optimistischer oder pessimistischer. Wer kann da schon sagen, was Henne und was Ei ist.)

  • Optimisten schreiben einen Erfolg sich selbst zu, Pessimisten halten ihn für Zufall.
  • Optimisten halten den Erfolg auch für in der Zukunft wahrscheinlich, Pessimisten gehen von einem einmaligen Glücksfall aus.
  • Optimisten sehen im Erfolg in einem Teilbereich ein Anzeichen für weitere mögliche Erfolge in anderen Bereichen, Pessimisten erkennen keinen Zusammenhang.

Bei Misserfolgen verkehrt sich das Bild in das Gegenteil:

  • Pessimisten halten den Misserfolg für persönlich bedingt, dauerhaft und verallgemeinerbar.
  • Optimisten sehen das Scheitern als vom Umfeld verursacht, vorübergehend und begrenzt an.

Das hört sich dann beim Optimisten so an: „Ich war schon immer bei Schreibaufgaben aller Art gut“ (wenn er eine 1 bekommt) und „Hier habe ich jetzt mal eine schlechtere Note, weil mir das Thema nicht lag und der Prof so streng ist“ (wenn er eine 3 bekommt).

Es ist leicht vorstellbar, dass solche Gedanken die zukünftigen Handlungen und die Erfolgswahrscheinlichkeit beeinflussen. Die Annahme „Ich konnte noch nie gut schreiben“ führt eher nicht zu einer tollen nächsten Hausarbeit. Und eine gut bewertete Hausarbeit, deren Note der Student auf „die einfache Aufgabe“ oder „den gnädigen Gutachter“ zurückführt, wirkt sich nicht positiv auf den Selbstwert und die zukünftigen Aufgaben aus. Studierende mit solchen Gedankenmustern fallen mitunter in eine Art Starre: Da hilft ja sowieso nichts, die schlechte Note ist sozusagen vorprogrammiert. Um es mit Seligmann zu fassen, diese Menschen sind erlernt hilflos. Sie glauben nicht (mehr), dass ihre Handlungen etwas am Ergebnis ändern.

Zwischenfazit:

Interne, stabile und globale Zuschreibungen scheinen im Fall von Erfolgserlebnissen hilfreich und im Fall von Misserfolgen nicht hilfreich zu sein.

Optimismus vermitteln beim Begutachten

Beim Begutachten sollten wir Lehrenden besonders aufpassen, dass wir eventuelle negative Erklärungsmuster nicht noch aus Versehen verstärken.

Das bedeutet, dass wir uns bei Fehlern und Unzulänglichkeiten im Text auch tatsächlich auf den vorliegenden Text begrenzen sollten. Wir schreiben an den Rand „Hier haben Sie nicht genügend recherchiert“ und nicht „Hier haben Sie wieder mal nicht genügend recherchiert“ und schon gar nicht „Sie sind einfach zu faul zum Recherchieren, hier zeigt sich das wieder“. Ich hoffe inständig, dass das sowieso niemand tun würde. Gefährlich ist auch „Sie können wohl nicht recherchieren“ – aus den oben genannten Gründen.

Noch einmal im Detail zu den Gedanken vom Anfang des Artikels:

  • „Der hatte wohl keine Lust.“

Da diese Erklärung auf einen zeitweiligen Zustand abhebt, unterstellt sie keine Dauerhaftigkeit. Der Studierende könnte sehr wohl recherchieren, wenn er denn zum Beispiel genügend Motivation finden würde. Hier ist also noch nicht viel verloren.

  • „Der hat es nicht verstanden.“

Hier wird dem Studenten Inkompetenz unterstellt. Er hat nicht verstanden, wie Recherche geht, also kann er keine durchführen. Die Variante, dass der Student recherchieren kann und es nur nicht getan hat, ist bei dieser Aussage nicht möglich.

  • „Der kann es einfach nicht.“ („und er wird es auch nie lernen…“.)

Das geht über den vorgenannten Satz noch hinaus, denn hier wird der Student als dauerhaft inkompetent hingestellt. Es besteht keine Hoffnung auf Besserung. Sie haben den Studenten abgeschrieben.

  • „Der ist ja faul.“

Der letzte Satz ist offensichtlich eine interne, stabile und globale Zuschreibung. Wie Beschimpfungen eben so sind…

Das Glas füllen: Was wäre hilfreich?

In Anlehnung an den Talmud: Achten Sie auf Ihre Gedanken, denn sie werden Worte. Diese Worte haben Auswirkungen auf die Studierenden. Sie prägen sie mehr, als Sie denken (und als sie – mit kleinem „s“ – denken).

Bei Fehlern und Schwachstellen in Texten tun Sie Ihren Studierenden einen Gefallen, wenn Sie diese als zunächst einmal vorübergehend und spezifisch betrachten. Fehler kommen nun einmal vor, und dass der Student bei dieser Hausarbeit nicht genügend recherchiert hat, sagt nur etwas über diese Hausarbeit aus. Mehr nicht.

Schreiben Sie die Ursache von Fehlern nicht den Eigenschaften der Studierenden zu, denn die Formulierung einer Eigenschaft lässt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf eine interne, stabile und globale Attribution schließen. Selbstverständlich sind die Studierenden für ihre Texte verantwortlich und niemand sonst. Für ihre Fehler dürfen sie nicht das Umfeld oder die Umstände als Ausflucht nehmen. Wir als Lehrende sollten das auch nicht zulassen. Aber negativen Selbstbeschreibungen sollten wir keine Nahrung geben. Denn diese Prophezeiung erfüllt sich garantiert selbst.

Zum Weiterlesen

Die klassische Attributionstheorie finden Sie in den einschlägigen Veröffentlichungen von Bernard Weiner. Mehr zu Optimismus lesen Sie bei Martin Seligman.

Außerdem

Mehr zu diesem Thema kommt im nächsten Blogbeitrag. Darin wird es um den Umgang mit gut gelungenen Textstellen gehen.