Es geht selten gut, wenn man denkt, dass…
(1) …alle Studierenden die Relevanz und den Sinn des wissenschaftlichen Arbeitens bereits kennen.
(2) …alle Studierenden dem wissenschaftlichen Arbeiten ablehnend gegenüberstehen.
(3) …die Studierenden selbst wissen und auch äußern, was sie zum Erlernen des wissenschaftlichen Arbeitens brauchen.
(4) …eine schriftliche Handreichung die Lehre und Betreuung ersetzen kann.
(5) …die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens nach einmaligem Erklären auf Anhieb „sitzen“.
(6) …die ausführliche Besprechung von Fehlern, Fehlverhalten, Plagiaten usw. so abschreckend und lernförderlich wirkt, dass so etwas bei den studentischen Texten nicht vorkommen wird.
(7) .…man am besten beim Lehren des Zitierens beginnt.
(8) …die formale Gestaltung der Texte viel Raum in der Lehre einnehmen sollte.
(9) …dass Feedback überflüssig ist und/oder zeitraubend sein muss.
(10) … diese Liste vollständig ist.